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BERN-OST-Köpfe des Jahres 2005: Tom Lüthi, Simone Niggli-Luder und Fabienne Kropf

Motorrad-Weltmeister Tom Lüthi, OL-Weltmeisterin Simone Niggli-Luder, Fast-Miss-Schweiz Fabienne Kropf: Das sind die BERN-OST-Köpfe des Jahres 2005. Weitere Tops: BERN-OST hat einen Berufs-Vizeweltmeister, einen Berufs-S

Das ganze TV-Land verfolgte die für die Region BERN-OST sensationelle Wahl der Schweizer Sportler des Jahres: Motorrad-Weltmeister Tom Lüthi aus Linden fegte Tennis-König Roger Federer vom Sportthron. Die inzwischen zehnfache OL-Weltmeisterin Simone Niggli-Luder aus Münsingen wurde mit Riesenvorsprung zum zweiten Mal Schweizer Sportlerin des Jahres. Die Region BERN-OST konnte 2005 gar eine dritte Weltmeisterin feiern: Unihockeyspielerin Daniela Stettler aus Richigen.

Fast auf den Thron der schönsten Schweizerin schaffte es die Worber Miss-Bern Fabienne Kropf: An der Miss-Schweiz-Wahl in Locarno wurde sie sensationelle Dritte. Die andere landesweit bekannte Worberin Francine Jordi, auf allen Fernsehkanälen und in der Regenbogenpresse omnipräsent, veröffentlichte eine neue CD: „Halt mich“.

Beruflich holten drei BERN-OST-Männer höchste Titel: Der Gysensteiner Coiffeur Bruno Friederich gewann an der Berufs-Weltmeisterschaft in Helsinki die Silbermedaille. Das Bowiler Mathematikgenie Simon Schuler schwang sich als Maturand an der Mathematik-Olympiade in Mexiko auf den dritten Platz. Ofenbauer Michel Aeschbacher aus Arni gewann die Schweizermeisterschaft im Hafnerberuf.

Oberster Schweizer Krisenmanager wurde ein Bolliger: Der Bundesrat ernannte den Juristen Zsolt Madaràsz zum Chef Stab des Kern- und Krisenstabs Sicherheitsausschuss (KKSiA). Der HIV-Preis 2005 ging an einen Worber: Der Handels- und Industrieverein des Kantons Bern zeichnete den Berner „Casino“-Direktor Tobias Burkhalter für „sein unternehmerisches Engagement und seinen Mut“ aus.

2005 war ein eher ruhiges Polit-Jahr in der Region BERN-OST. Der Vechiger Gemeindepräsident Fritz Sieber, der Rubiger Malermeister Walter Neuenschwander und die Obethalerin Elisabeth Blaser (alle SVP) zogen als neue Mitglieder des Grossen Rates in das Berner Rathaus ein. Die Vechiger Vizegemeindepräsidentin Eva Desarzens steigt im nächsten Frühjahr als FDP-Kandidatin in die bernischen Regierungsratswahlen.

Kulturell warf vor allem eine BERN-OST-Tat hohe Wellen: Der Vielbringer Kleinstverleger Bernhard Engler ging mit „Der Chly Prinz“, der berndeutschen Übersetzung von Antoine de Saint-Exupérys Kinderbuch-Klassiker, nach nur acht Wochen in die fünfte Auflage. Der Worber Kommunikationsplastiker und Maler Antoine Twerenbold schwamm auch 2005 auf einer internationalen Erfolgswelle: Er konnte seine Papierkunstwerke an elf internationalen Ausstellungen präsentieren.

Autor:in
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
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Erstellt: 23.12.2005
Geändert: 23.12.2005
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