- Kirche
- Klassik, Blasmusik
Die Orgelstunde um Zwei mit Annerös Hulliger
Johann Sebastian Bach in Italien – in Begleitung von A. Vivaldi, A. Corelli, B. Pasquini, G. P. Colonna, G. Frescobaldi
«fiori musicali» mit concerti, arie, canzoni, sinfonie und cuculo
Für ihr Orgelrecital hat Annerös Hulliger (Boll) eine köstliche «Klangwanderung» vorbereitet. Anlässlich der Zwischenhalte stehen Geschichten zu Bachs «Reise nach Italien» im Mittelpunkt. Damit ermöglicht Annerös Hulliger klangprächtige Begegnungen mit Johann Sebastian Bachs meisterhaften Bearbeitungen italienischer Geigenkonzerte. Da klingt die Orgel, wie von Zauberhand das silberne Saitenspiel abbildend.
Danach hebt die Orgel an zu singen. Worte werden Klang. Hier widerspiegeln Bachs Harmonien Klagen und Bitten, die aus der Tiefe zu himmlischer Geborgenheit führen.
Sinfonien aus zwei Kantaten bilden Auftakt und Beschluss der symmetrischen Werkfolge. Nach Vorlagen von vier Violinkonzerten des Komponisten Antonio Vivaldi (um 1680-1743) erklingen die Konzerte d-Moll, F-Dur und a-Moll in der phänomenalen Bearbeitung für Orgel von Johann Sebastian Bach, umrankt von vier Werkteilen aus der Kantatensammlung der «6 Schübler-Choräle» von Johann Sebastian Bach.
Annerös Hulliger weist für ihre beiden eigenen Adaptionen insbesondere auf die Aria «Gott allein soll mein Herze haben» aus der gleichnamigen Kantate BWV 169. Die Orgel ist die beherzt und munter aufspielende Solistin, welche zugleich orchestrale Unterstützung beisteuert. Die Klangfarben leuchten bunt, und durchscheinend klar ist des Baches Vielstimmigkeit.
Herzliche Einladung zum musikalischen Zwischenhalt auf Klang-Wegen mit Johann Sebastian Bach.
Eintritt frei (Spendenbeiträge zur Kostendeckung)
Erstellt:
10.12.2022
Geändert: 04.04.2023
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