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FDP Worb: Parteipräsident Gregory Graf tritt zurück
Der 26-jährige Gregory Graf gibt sowohl sein Amt als Präsident der FDP Worb als auch seinen Sitz im Worber Parlament weiter: Er startet einen neuen Studiengang. Das Präsidium und der Parlamentssitz sind parteiintern bereits neu besetzt worden – zumindest vorübergehend.
«Aus beruflichen Gründen», teilt die FDP Worb mit, trete Gregory Graf sowohl als Parteipräsident der FDP Worb als auch aus dem Parlament zurück: Er beginne im Sommer einen neuen, berufsbegleitenden Studiengang und ziehe sich daher aus seinen politischen Ämtern zurück. Graf ist seit 2023 Präsident der FDP Worb.
Nicht mehr genug Zeit
Diesen Juni erklärte er an der Mitgliederversammlung, das Studium werde ihn stark beanspruchen: «Leider bleibt mir dadurch nicht mehr genügend Zeit für die politische Arbeit, was ich sehr bedaure.» Die Nachfolge im Parteipräsidium, teilt die FDP Worb mit, werde der Vorstand im Verlauf des Jahres regeln. In der Zwischenzeit wird die Partei von Vizepräsident Daniel Stucki interimistisch geführt.
Parlamentssitz geht an Marianne Bieri
Im Worber Parlament wird Marianne Bieri nachrücken: Sie sei in der Worber Politik erfahren und bestens vernetzt. Sie war in der vergangenen Legislaturperiode bereits Mitglied des Parlaments und ist seit Jahren Mitglied der Sozialkommission. Gegenüber dem Vorstand habe Marianne Bieri geäussert, sie nehme das Amt gerne an: «Ich habe mich stets gerne für Worb und das Gemeinwesen engagiert und freue mich darauf, dieses Engagement fortzusetzen.»
Erweiterter Vorstand …
An der Mitgliederversammlung wählte die FDP Worb neben den bisherigen Mitgliedern mehrere neue Personen in den Vorstand: Marianne Bieri, Nicolas Läderach, Luigi Stoppia, Tim Kölliker und Ashvini Rajasekar. Man wolle diese talentierten Nachwuchskräfte verstärkt einbinden, schreibt die FDP Worb, und habe daher einen erweiterten Vorstand geschaffen.
… als Chance für die Zukunft
«Es ist sehr erfreulich, dass die Worber FDP in der privilegierten Lage ist, über so viele engagierte und kompetente Nachwuchskräfte zu verfügen, die sich gerne für die Politik und die Zukunft von Worb einsetzen», freut sich der Vorstand. Die neue Organisationsform ermögliche es, sie gezielt in die politische Arbeit einzubinden. Diese «Chance für die Zukunft unserer Partei und der Gemeinde» wolle man nutzen.
Erstellt:
16.06.2025
Geändert: 16.06.2025
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