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Feldschiessen: So wurde im Gümligentäli geschossen
In der ganzen Schweiz wurde anlässlich des Eidgenössischen Feldschiessen geschossen. So auch die Schützen aus Vechigen, Stettlen-Deisswil und Muri-Gümligen.
Am vergangenen Wochenende fand mit dem Feldschiessen erneut das grösste Schützenfest der Schweiz statt und die Schützengesellschaft Muri-Gümligen hat wie in jedem Jahr zusammen mit den Feldschützen Stettlen-Deisswil und den Sportschützen Vechigen in ihre Schiessanlage im Gümligental eingeladen. Präsident Christian von Normann durfte insgesamt 387 Schützinnen, Schützen und Schützenfamilien begrüssen.
Gewehr 300 m
Mit dem Gewehr auf 300m waren es 215 Schützinnen und Schützen, mit der Pistole auf 25m weitere 172 und alle haben um Anerkennungskarten und Kränze gekämpft. Umso erfreulicher, dass mit dem Gewehr 107 Kränze geschossen wurden und mit der Pistole 65 Kränze.
Jungschützen
Eine besondere Freude in jedem Jahr ist die rege Teilnahme der Jungschützen aus Stettlen und Muri-Gümligen unter Leitung des Jungschützenleiters Marco Cacciatore. Neben zahlreichen Kränzen konnten sich hier im Final Stanic Azra (60 Punkte, Rang 3), Buri Fabian (61 Punkte, Rang 2) und Schiesser Luis (ebenfalls 61 Punkte, aber besser im Bärn-Feuer, Rang 1) durchsetzen.
Final
Im grossen Final erreichte Graf Rolf von den Feldschützen Stettlen-Deisswil 70 von 72 möglichen Punkten und damit Rang 1 und ist Gewinner der Züri-Trophy, gestiftet von Adrian von Gunten.
Pistole
Bei der Pistole kamen Bigler Manuel mit 174 Punkten (Rang 3), Fählimann Andreas mit 175 Punkten (Rang 2) und Cacciatore Marco mit 177 von 180 möglichen Punkten (Rang 1 und Gesamtsieger) auf das Podest.
Es brennt
Nicht vergessen gehen soll in diesem Zusammenhang auch das traditionelle “Behördefeuer”, das am Mittwoch vor dem Feldschiessen unter reger Beteiligung der Gemeindräte aus Stettlen, Vechigen und Muri-Gümligen stattfand. Neben hervorragenden Resultaten mit dem Gewehr und der Pistole gab es beim anschliessenden Nachtessen viel Gelegenheit für den Austausch “über den Dentenberg”.
Erstellt:
27.05.2025
Geändert: 27.05.2025
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