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Grosshöchstetten - Chinesische Heilmethoden

Seit einem Jahr wird am ehemaligen Bezirksspital Grosshöchstetten die An-Mo-Therapie angeboten. Am nächsten Wochenende sind Tage der offenen Tür.

Ein Jahr lang mussten die blinden und sehbehinderten Spezialisten ihre traditionelle Therapie An-Mo in einem Provisorium anbieten. Jetzt ist der Umbau der Räumlichkeiten im ersten Stock des ehemaligen Bezirksspitals abgeschlossen. Gleichzeitig wird unter dem Namen «Im Bambusgarten» auch eine Abteilung für Gesundheitsvorsorge nach chinesischen Traditionen eingeweiht. So werden unter anderem chinesische Kopfmassagen, Taji und Qigong angeboten.

Am kommenden Wochenende haben Interessierte die Möglichkeit, die Räume und Therapieformen kennen zu lernen und auch gleich an sich zu testen.

Hände, Füsse und Ellbogen

An-Mo ist neben Akupunktur und Kräutermedizin die wichtigste Form der chinesischen Medizin. Sie wird an den Händen, den Füssen oder Ellbogen der Patienten durchgeführt.

Das Zentrum für chinesische Medizin in Grosshöchstetten wurde von Peter Bläsi und Wang Bläsi Pei gegründet. In Härkingen AG führen sie bereits ein ähnliches Zentrum. In Grosshöchstetten steht die erste An-Mo-Klinik der Schweiz.

Tage der offenen Tür
Samstag, 27. Oktober, von 14 bis 19 Uhr und Sonntag, 28. Oktober, von 11 bis 17 Uhr im ehemaligen Spital Grosshöchstetten.

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Erstellt: 23.10.2001
Geändert: 23.10.2001
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