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Grosshöchstetten - Die Reber Küchen AG feiert 25-jähriges Jubiläum
Mit einem Bus als Werkstatt habe es angefangen, so die Gründungslegende der heute fünfundzwanzigjährigen REBER KÜCHEN AG. Die Zigeunerromantik war nur von kurzer Dauer. Schon ein Jahr später kauften die beiden ein altes Bauernhaus und richteten darin Werk- und Wohnstatt ein. Da sind sie noch heute: Thomas und Margret Reber sowie ihre zwei Kinder.
Zwei Schreiner arbeiten in der Werkstatt. Arbeit gäbe es auch für einen mehr. Aber es sei nicht einfach, gute Berufsleute zu finden. Lieber lehne er halt mal einen Auftrag ab, als Kompromisse zu machen. "Ich bin nicht der, der reich werden will", erklärt er seine Berufsethik. "Ehrlichkeit steht zuoberst. Wir leben zu 90 Prozent von Mund zu Mund Propaganda. Da muss man saubere Arbeit liefern für faire Preise."
Was hat sich in der Branche am meisten verändert in dem Vierteljahrhundert seit der Firmengründung? "Es gibt unglaublich viele Küchenstudios." Mehr Konkurrenz. "Und tiefere Preise." Eine billige Küche sei heute noch billiger. Und was hat sich privat verändert? "Uh, da müssen Sie meine Frau fragen". Seine Kinder hätten nichts von ihm gehabt, als sie klein waren. "Weniger als nichts. Das reut mich am meisten."
[i] Reber Küchen an der Adventsausstellung in Grosshöchstetten...
[i] Advents- und Weihnachtsmärkte in der Region...
Erstellt:
23.11.2013
Geändert: 23.11.2013
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