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Grosshöchstetten - Saison eröffnet mit Tinu Heiniger
Tinu Heiniger und seine All Star Band eröffneten die 9. Saison der Kühltür Grosshöchstetten. Mit einer stimmungsvollen, spannenden Darbietung gelang der Auftakt.
Es ist erstaunlich, wie vielseitig die vier «guete Sieche», anlehnend an den gleichnamigen Song, die verschiedenen Facetten des Mundart-Liedermacher-Genres vermitteln können. Jederzeit glaubwürdig, kreativ, ohne Starallüren und mit extrem direktem Draht zum Publikum überzeugten die vier «alten» Herren in allen Teilen. Wenn geniale Musiker den Chef ergänzen und unterstützen, entstehehen vielfältige Klangmuster, überraschende Variationen, aber auch besinnliche Momente und witzige Einfälle. Dazu trugen der E-Bassist Wolfgang Zwiauer, der Drummer Gert Stäuble und der unverwüstliche Pudi Lehmann – letzterer mit Xylophon, Klangschale, Trompete, Posaune, Vio- line und Bratsche – ihren grossen Anteil bei.
«Bis a ds Ändi vo dr Wäut»
Heinigers Songs handeln von Alltagssituationen, von Menschenbildern, von Liebe, von der Natur, um nur einige Themen zu nennen. Es scheint, dass er tatsächlich bis ans Ende der Welt (Name der neuen CD) Texte auf Lager hat und diese im herkömmlichen Troubadourstil, als Volkslied oder als Jazzimprovisation - je nachdem - zum Besten geben kann. Dass dabei auch heikle Themen, düstere, abgründige, tragische Inhalte vorkommen, kennt man bereits von seinen Texten (Mueterland, Vaterland, Heimatland). Nach mehreren Zugaben, (Geschichte von Grossvaters Bergkenntnissen, «Oberhofen» und Blues von Duke Ellington) liessen die unverwüstlichen Musiker das beglückte Publikum in den Herbstabend ziehen.
«Bis a ds Ändi vo dr Wäut»
Heinigers Songs handeln von Alltagssituationen, von Menschenbildern, von Liebe, von der Natur, um nur einige Themen zu nennen. Es scheint, dass er tatsächlich bis ans Ende der Welt (Name der neuen CD) Texte auf Lager hat und diese im herkömmlichen Troubadourstil, als Volkslied oder als Jazzimprovisation - je nachdem - zum Besten geben kann. Dass dabei auch heikle Themen, düstere, abgründige, tragische Inhalte vorkommen, kennt man bereits von seinen Texten (Mueterland, Vaterland, Heimatland). Nach mehreren Zugaben, (Geschichte von Grossvaters Bergkenntnissen, «Oberhofen» und Blues von Duke Ellington) liessen die unverwüstlichen Musiker das beglückte Publikum in den Herbstabend ziehen.
Autor:in
jsg, Wochen-Zeitung
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Erstellt:
20.09.2013
Geändert: 20.09.2013
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