- Wirtschaft
Grosshöchstetten - Stiftung An-Mo Konkurs – 20 Entlassungen
Die Stiftung An-Mo in Grosshöchstetten ist Konkurs. Gegen 20 Angestellte des An-Mo-Zentrums haben auf Ende April die Kündigung erhalten. Der Betrieb im Zentrum soll – reduziert – weitergeführt werden.
„Gegen die Stiftung An-Mo Gesundheitszentrum ist der Konkurs eröffnet worden“, bestätigt Geschäftsleiter Peter Bläsi gegenüber dem Internetportal BERN-OST. Die Hotellerie und der Bereich „China-Wellness“ wurden laut Bläsi per 16. April von seiner eigenen Bambusgarten AG übernommen.
„Wir haben versucht, möglichst viele Stellen zu erhalten“, sagt Peter Bläsi. Von den bisher rund 30 Personen mussten 20 den Betrieb aber bereits verlassen. „Finanziell konnte es schlicht nicht mehr so weiter gehen wie bisher“, so Bläsi. Ein Sozialplan für die Entlassenen ist nicht vorgesehen.
Mit vorläufig rund zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird der Geschäftsleiter in Zukunft einen gestrafften Betrieb führen. Geschäftsleiter Bläsi: „Wir fokussieren uns klar auf unsere internationale Hotelkundschaft. Im Gegenzug wird das Restaurant als öffentliches Lokal geschlossen, das Teehaus nur noch als Frühstücksraum gebraucht und das Wellness-Angebot auf das Wochenende konzentriert.“ Zur Erinnerung: Der Wellness-Spa-Bereich war erst vor einem knappen Jahr fertiggestellt und eröffnet worden.
Peter Bläsi bedauert, dass es zum Konkurs kommen musste. „Es ging aber einfach finanziell nicht mehr auf.“ Schuld daran sei die Tatsache, dass die Stiftung An-Mo seinerzeit habe Mietverträge mit zu tiefen Mietzinsen übernehmen müssen. „Jetzt ging es nicht mehr, jetzt hat es ‚gklepft‘“, so Bläsi.
Vom Ganzen nicht betroffen ist der Betrieb mit den blinden chinesischen An-Mo-Spezialisten des Zentrums für chinesische Medizin. Dieser Betrieb wird durch die langjährige Mieterin „An-Mo-Zentrum Grosshöchstetten“ unverändert weitergeführt.
www.an-mo.ch
„Wir haben versucht, möglichst viele Stellen zu erhalten“, sagt Peter Bläsi. Von den bisher rund 30 Personen mussten 20 den Betrieb aber bereits verlassen. „Finanziell konnte es schlicht nicht mehr so weiter gehen wie bisher“, so Bläsi. Ein Sozialplan für die Entlassenen ist nicht vorgesehen.
Mit vorläufig rund zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird der Geschäftsleiter in Zukunft einen gestrafften Betrieb führen. Geschäftsleiter Bläsi: „Wir fokussieren uns klar auf unsere internationale Hotelkundschaft. Im Gegenzug wird das Restaurant als öffentliches Lokal geschlossen, das Teehaus nur noch als Frühstücksraum gebraucht und das Wellness-Angebot auf das Wochenende konzentriert.“ Zur Erinnerung: Der Wellness-Spa-Bereich war erst vor einem knappen Jahr fertiggestellt und eröffnet worden.
Peter Bläsi bedauert, dass es zum Konkurs kommen musste. „Es ging aber einfach finanziell nicht mehr auf.“ Schuld daran sei die Tatsache, dass die Stiftung An-Mo seinerzeit habe Mietverträge mit zu tiefen Mietzinsen übernehmen müssen. „Jetzt ging es nicht mehr, jetzt hat es ‚gklepft‘“, so Bläsi.
Vom Ganzen nicht betroffen ist der Betrieb mit den blinden chinesischen An-Mo-Spezialisten des Zentrums für chinesische Medizin. Dieser Betrieb wird durch die langjährige Mieterin „An-Mo-Zentrum Grosshöchstetten“ unverändert weitergeführt.
www.an-mo.ch
Autor:in
Res Reinhard, info@reinhards.ch
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Erstellt:
27.04.2010
Geändert: 27.04.2010
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