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Kiesen Bachmätteli: Nach der Renaturierung kommt die Wellenbank

Nach Abschluss der Renaturierung des Chisebachs spendiert der Frauenverein Kiesen-Oppligen eine wellenförmige Betonbank.

Edith Hubschmid, Rahel Dähler und Gemeinderätin Beatrice "Trix" Riem vom Frauenverein Kiesen-Oppligen. (Bilder: zvg)
Arbeiter bringen die Betonelemente an ihren Platz.
Die Wellenform steht für die Chise und für den Frauenverein Kiesen-Oppligen.
Das Bachmätteli wurde vom Wasserbauverband Chisebach saniert und renaturiert.
Noch sieht alles neu und ein wenig kahl aus.

Die neue Bank steht auf dem Bachmätteli direkt an der Chise und ziemlich exakt auf der Grenze zwischen Kiesen und Oppligen. Damit verbindet sie die beiden Gemeinden symbolisch. "Wir wollten ein Zeichen setzen und etwas beitragen für Jung und Alt", sagt Franziska Möri, Co-Präsidentin des Frauenvereins Kiesen-Oppligen zum Geschenk ihres Vereins.

 

Die Bank besteht aus eigens gegossenen Betonelementen und hat die Form einer Welle. Diese symbolisiert den Chisebach und kommt auch im Logo des Frauenvereins vor. Sitzen wird man auf einer Abdeckung aus Eschenholz, die dem Beton zum Schluss aufgesetzt wird. Um den Unterhalt wird sich die Gemeinde Kiesen kümmern.

 

Schauen, wie es wächst

Dass die Bank genau jetzt aufgestellt wurde, ist kein Zufall. In diesen Tagen wurden vom Wasserbauverband Chisebach die Arbeiten zur Renaturierung des rund 200 Meter langen Chise-Abschnitts "Bachmätteli" abgeschlossen. Noch sehe das Ganze etwas "mutz" aus, sagt Möri. Auf der neuen Bank kann man nun sitzend zusehen, wie die frische Bepflanzung wächst.

 

Eine Einweihungsfeier für die ganze Bevölkerung von Kiesen und Oppligen wird es voraussichtlich im Herbst geben.


Autor:in
Anina Bundi, anina.bundi@bern-ost.ch
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Erstellt: 02.07.2021
Geändert: 02.07.2021
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