Konolfingen - Klasse lernte die Knigge-Regeln

Bericht des Knigge Kurses

Schon beim Eintreten des imposanten Gebäudes fiel die elegante Frau Britten auf. Die modisch gekleidete Dame war schon in vielen Berufen tätig. Als Erstes machte sie eine Lehre als Hotelfachfrau, dann kam die Ausbildung als Flugbegleiterin und später als Butlerin. Heute arbeitet sie mit ihren vielen Erfahrungen als Lehrerin im Schulhotel Regina. Britten nimmt jedoch auch noch Aufträge als Butlerin an.

Auf dem Weg durch das alte, doch schöne Gebäude, erzählte sie uns den Alltag der Schüler, die hier in diesem Hotel ihre Ausbildung vollenden.

Mit neugierigen Augen kamen wir in das Zimmer, in dem wir die nächsten Stunden verbrachten. Frau Britten erzählte uns viel über die Charaktereigenschaften der Farben und was diese über uns aussagen. Zum Beispiel gestreifte Kleidungsstücke wirken nervös. Ich trug an diesem Tag ein bordeauxrotes Hemd mit schwarzen Hosen. Da meinte Frau Britten, dass dieses Oberteil in Kombination mit meinen großen Augen unsicher wirke.

Auch erfuhren wir viel über Knigge, wer wen zuerst begrüßen sollte und was die ersten drei Sekunden für einen bleibenden Eindruck machen.

Da es immer mehr auf Mittag zuging, lehrte sie uns die Benimmregeln bei Tisch. Viele waren überrascht, auf was man alles achten muss. Dieses Wissen wurde beim Essen getestet und unter Beweis gestellt.

Im Allgemeinen war es eine sehr nützliche und lehrreiche Zeit, an die wir uns erinnern wollen, genau wie das leckere Essen, das wir geniessen durften.

Dank der Spende von EVK Fonds durften wir diesen Ausflug geniessen. Unser Dank geht natürlich auch an Frau Britten und das Schulhotel Regina, die uns diesen wertvollen Tag erleben liessen.

Surprise-Führung

Im Februar konnten wir mit der Schule nach Bern an eine Surprise-Führung. Wir hatten tatsächlich nicht so hohe Erwartungen, doch wir haben viel über das Leben mit Drogen erfahren und gelernt. Es hat uns betroffen gemacht, wie schlimm ein Leben im Drogenmilieu aussieht. Uns wurden auch super Bilder gezeigt, die uns viel aus dem Leben von Drogensüchtigen gezeigt haben.

Die Tour hat an verschiedenen Orten in der Stadt Bern stattgefunden. Es war sehr spannend die Lebensgeschichte von Fränzi zu hören. Wir fanden es auch sehr toll, dass sie so viel Persönliches über sich erzählt hat und so offen war. Wir können sehr viel mitnehmen für unsere Zukunft, und wir können dieses Angebot jedem weiter empfehlen. Wir bedanken uns ganz herzlich für diese lehrreiche Führung.