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Mini Beiz, dini Beiz: Das Rüttihubelbad will mit Herzlichkeit punkten

Der Weg ins Fernsehen war unüblich, das Fazit nach den Dreharbeiten fällt jedoch mehr als positiv aus. „Wir würden sofort wieder mitmachen“, so Max Gugelmann, Gastgeber des Restaurants Rüttihubelbad Walkringen. Mit regionalen Produkten, Herzlichkeit und Fröhlichkeit versuchen er und sein Team bei der Emmentaler-Woche von „Mini Beiz, dini Beiz“ zu überzeugen.

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"Sie hat spontan zugesagt": Gastgeber Max Gugelmann mit Stammgast Louisa. (Bilder: SRF / zvg)
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Das Restaurant Rüttihubelbad in Walkringen.
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Seit 267 Jahren befindet sich auf dem Rüttihubel, mit Sicht auf die Berneralpen, ein Gastronomiebetrieb. Namensgeber für das heutige Restaurant ist eine Wasserquelle, die auch beim Menu für „Mini Beiz, dini Beiz“ auf der Karte ihren Platz findet.

Neben Rotwein, Kaffee und einem erfrischenden Apéro-Getränk begleitet das Quellwasser die kulinarischen Reise, die das Team um Gastgeber Max Gugelmann für die Sendung ausgewählt hat. „Wir hatten die Wahl zwischen Vorspeise und Hauptgang oder Hauptgang und Dessert“, erklärt Gugelmann das Konzept der Sendung, bei der fünf Testesserinnen und Testesser aus einer Region ihr Lieblingsrestaurant vorstellen und dieses von den anderen bewerten lassen. Durch die geografische Lage fiel die Wahl auf Zweiteres. „Wir sind im Emmental und da isst man gerne ein Dessert“, ergänzt der Gastgeber mit einem Lachen.

Ungewohnter Weg ins Fernsehen

Die regionale und frische Küche aus vorwiegend biologischem Anbau sei es neben der idyllischen Lage denn auch, die das Rüttihubelbad auszeichne, so Gugelmann – und die Stammgast Louisa besonders schätze. Die 32-Jährige feierte vor drei Jahren ihre Hochzeit, sowie später die Taufe ihres ersten Kindes, im Walkringer Restaurant.

Der Weg zu „Mini Beiz, dini Beiz“ war jedoch eher unüblich. Normalerweise meldet der Stammgast sein Lieblingsrestaurant bei SRF an. Beim Rüttihubelbad war es umgekehrt. Der Fernsehsender kontaktierte den Walkringer Gastrobetrieb. Nach kurzem Zögern entschied sich das Team für eine Teilnahme und für Stammgast Louisa. „Wir haben sie spontan angefragt und sie hat spontan zugesagt“, freut sich Gugelmann. Nach einem Telefon- und einem Videocasting stand den Dreharbeiten nichts mehr im Weg. 

Fröhlichkeit, Herzlichkeit und Flexibilät

Wie das Restaurant Rüttihubelbad in der Emmentaler-Woche von „Mini Beiz, dini Beiz“ abschneidet, darf der Gastgeber noch nicht verraten. Als besondere Stärke des Rüttihubelbads, das als Stiftung betrieben wird, sieht er jedoch das Personal: „Es zeichnet sich durch Fröhlichkeit, Professionalität, Herzlichkeit und grosse Flexibilität aus.“

Ob es für den Wochensieg unter den Emmentaler Beizen und damit zum Gewinn von 1'000 Franken reicht, erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer am Freitagabend.


[i] Die Sendungen zu „'Mini Beiz, dini Beiz' im Emmental“ werden von Montag, 21. November bis Freitag, 25. November, um 18.15 Uhr auf SRF 1 ausgestrahlt. Weitere Informationen auf der Website des Schweizer Fernsehens SRF.


Autor:in
Eva Tschannen, eva.tschannen@bern-ost.ch
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Erstellt: 21.11.2016
Geändert: 21.11.2016
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