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Mirchel-Pintli: «Seit der Eröffnung werden wir überrannt»

Stefano Petrarca vom Mirchel-Pintli muss jeden Tag 20 Leuten absagen, weil das Restaurant ausgebucht ist. Auch die Aktion um das Januarloch zu überbrücken läuft wie geschmiert.

Im Januar werden im Mirchel-Pintli um die 1000 Cordons bleus serviert. (Foto: Archiv BERN-OST)
Das Wirtepaar Sandra Gerber und Stefano Petrarca wurden "fast überrannt". (Foto: Res Reinhard)

Jedes Jahr im Januar starten Stefano Petrarca und Sandra Gerber vom Mirchel-Pintli eine besondere Aktion. Cordons bleus und panierte Schnitzel gibt es zum halben Preis. Das Geschäft läuft, diese Woche ist jeder Abend ausverkauft.

 

BERN-OST: Stefano Petrarca, läuft es auch sonst gut oder nur wenn es Cordon bleu gibt?

Es läuft seit dem ersten Tag super. Wir können sagen, dass wir seit der Eröffnung Ende November ein bisschen überrannt werden.

 

Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Wir waren schon im Sternen Ursellen erfolgreich, auch das Pintli lief immer gut. Wenn zwei gute Sachen zusammenkommen, gibt das ein Feuerwerk, das die Leute schätzen. Kommt dazu, dass hier eine sehr angenehme Atmosphäre herrscht, es ist ein schönes Haus.

 

Gibt es jetzt jede Woche Cordon bleu?

Klar, wir haben das auch sonst auf der Karte. Die Aktion – mit Cordon bleu zum halben Preis ab 14 Franken - läuft den ganzen Januar, von Dienstag bis Donnerstagabend.

 

Rechnet sich das?

Ja, wir können mehr Gäste begrüssen, für uns ist dies auch Werbung. Würden wir ein Inserat für 1000 Franken aufgeben, wissen wir nicht, wie viele Leute danach zu uns kommen würden.

 

Wo beziehen Sie die Cordons bleus?

Diese sind alle hausgemacht.

 

Warum stehen die Leute derart auf Cordons bleus?

98 Prozent der Leute mögen Cordon bleu. Anscheinend machen wir sie gut, allein im Jänner verkaufen wir fast 1000 Stück.

 

[i] Restaurant Mirchel Pintli, Mirchel


Autor:in
Rolf Blaser, info@bern-ost.ch
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Erstellt: 15.01.2025
Geändert: 15.01.2025
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