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Münsingen - Römisches Mosaik ab August der Öffentlichkeit zugänglich
Die 1941 in Münsingen gefundenen römischen Mosaike mit Meeresgott Okeanus, Delfinen und Fischen können ab Mitte August in einem Schutzbau auf dem USM-Gelände in Münsingen von der Öffentlichkeit besichtigt werden. Mitte April treffen die M
Laut einer Medienmitteilung der Münsinger Gemeinderätin Josefa Barmettler treffen die Mosaike in der Woche vom 11. April auf dem USM-Gelände ein. Dort habe die Münsinger Möbelbaufirma im Sinne eines Kultursponsorings einen Schutzbau erstellt.
In der Medienmitteilung heisst es weiter, verantwortlich für den Schutzbau sei Walter Schweizer, dipl. arch. ETHZ. Der offene Pavillon werde im typischen USM-Stil gebaut und übernehme die Form der Fabriken und Bürogebäude.
Die römischen Mosaike bleiben im Besitz des Historischen Museums Bern. Mit einem langfristig abgeschlossenen Leihvertrag hat sich die Einwohnergemeinde Münsingen laut Medienmitteilung verpflichtet, die Mosaike fachgerecht zu platzieren und der Öffentlichkeit zu zeigen.
Ab der offiziellen Eröffnung am 19. August 2005 werden die Mosaike an Werktagen zwischen 08.00 und 18.00 Uhr zu sehen sein. Für die Öffnungszeiten an den Wochenenden ist laut Medienmitteilung die Museumskommission der Gemeinde Münsingen zuständig sein. Ausserhalb der Öffnungszeiten schütze ein Stahldeckel die Mosaike vor Umwelteinflüssen.
Die Mosaike waren 1999 beim Umbau des Historischen Museums Bern entfernt und in verschiedene Teile zerlegt worden. Entsprechend aufwändig werde sich die Restaurierung gestalten, heisst es in der Medienmitteilung. Mitte Mai werden Spezialisten der Stiftung Pro Aventico mit der Restaurierung beginnen.
Die Kosten für die Restauration tragen die USM, die Einwohnergemeinde Münsingen und der Kanton Bern mit einem Beitrag aus dem Lotteriefonds. Gruppen oder Schulklassen, die sich für die Restaurationsarbeiten interessieren und den Spezialisten zuschauen möchten, können sich bei Gabriella Meier, Konservatorin des Museums Münsingen, melden (Telefon 031/721'02'17).
Die Mosaike waren 1941 östlich der Münsinger Kirche gefunden worden. Die Mosaike zeigen den Meeresgott Okeanus mit Delfinen und Fischen und waren war einst Teil einer Badeanlage in einer römischen Villa. Das Mosaik wurde im Historischen Museum Bern gezeigt, bis dieses umgebaut wurde. 1999 fanden die Fundstück nach Münsingen zurück, wo sie seither eingelagert waren.
www.usm.ch
www.muensingen.ch
In der Medienmitteilung heisst es weiter, verantwortlich für den Schutzbau sei Walter Schweizer, dipl. arch. ETHZ. Der offene Pavillon werde im typischen USM-Stil gebaut und übernehme die Form der Fabriken und Bürogebäude.
Die römischen Mosaike bleiben im Besitz des Historischen Museums Bern. Mit einem langfristig abgeschlossenen Leihvertrag hat sich die Einwohnergemeinde Münsingen laut Medienmitteilung verpflichtet, die Mosaike fachgerecht zu platzieren und der Öffentlichkeit zu zeigen.
Ab der offiziellen Eröffnung am 19. August 2005 werden die Mosaike an Werktagen zwischen 08.00 und 18.00 Uhr zu sehen sein. Für die Öffnungszeiten an den Wochenenden ist laut Medienmitteilung die Museumskommission der Gemeinde Münsingen zuständig sein. Ausserhalb der Öffnungszeiten schütze ein Stahldeckel die Mosaike vor Umwelteinflüssen.
Die Mosaike waren 1999 beim Umbau des Historischen Museums Bern entfernt und in verschiedene Teile zerlegt worden. Entsprechend aufwändig werde sich die Restaurierung gestalten, heisst es in der Medienmitteilung. Mitte Mai werden Spezialisten der Stiftung Pro Aventico mit der Restaurierung beginnen.
Die Kosten für die Restauration tragen die USM, die Einwohnergemeinde Münsingen und der Kanton Bern mit einem Beitrag aus dem Lotteriefonds. Gruppen oder Schulklassen, die sich für die Restaurationsarbeiten interessieren und den Spezialisten zuschauen möchten, können sich bei Gabriella Meier, Konservatorin des Museums Münsingen, melden (Telefon 031/721'02'17).
Die Mosaike waren 1941 östlich der Münsinger Kirche gefunden worden. Die Mosaike zeigen den Meeresgott Okeanus mit Delfinen und Fischen und waren war einst Teil einer Badeanlage in einer römischen Villa. Das Mosaik wurde im Historischen Museum Bern gezeigt, bis dieses umgebaut wurde. 1999 fanden die Fundstück nach Münsingen zurück, wo sie seither eingelagert waren.
www.usm.ch
www.muensingen.ch
Autor:in
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
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Erstellt:
31.03.2005
Geändert: 31.03.2005
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