- Wirtschaft
Niederhünigen - Mehr Platz für Gäste auf der Hazienda
Im Restaurant "Sierra" auf der Hazienda können aus Platzgründen nur 20 der 30 bewilligten Plätze angeboten werden. Eine Erweiterung soll Abhilfe schaffen.
Vor rund vier Jahren wurde das Restaurant «Sierra» oberhalb Niederhünigen eröffnet. Nach kurzer Zeit häuften sich die Anfragen von Gesellschaften, welche auf der Hazienda in der Nähe von Pferdekoppeln und -ställen genüsslich tafeln wollten. Auch für Hochzeitsessen und -apéros erfreut sich das «Sierra» grosser Beliebtheit. Einer der Hauptgründe dafür ist das grillierte Fleisch, das hier angeboten wird. Das Grillieren hat der Besitzer Ferdinand Andres in Argentinien gelernt; er arbeitete dort einige Zeit als Gaucho auf einer Rinderfarm und lernte die Zubereitung des Fleisches von Grund auf.
Dank der Aufhebung von zwei Pferdeboxen schafft Andres nun Platz für die Erweiterung des Restaurants und kann so künftig die zahlreichen Anfragen besser berücksichtigen.
Aus eigener Kraft erschaffen
Ferdinand Andres hatte 1984 den elterlichen Landwirtschaftsbetrieb erworben. Als gelernter Metzger wollte er aber den Betrieb nicht weiter führen. Mit dem Umbau des Kuhstalls zu zwei Pferdeboxen begann die Geschichte der Hazienda. Innerhalb von zwei Jahren entwickelte sich der Betrieb zu einer guten Adresse für Pensionspferde. Andres stellte zwei Bereiterinnen an, während er immer noch seiner Arbeit als Metzger nachging. 1992 kündigte er seine Stelle, schloss eine Lehre als Bereiter ab und liess sich zum Leiter Jugend und Sport ausbilden.
Heute bietet die Hazienda neben der Pferdpension und -ausbildung auch Jugend-Reitferien und eine Pension für Alters- und Gnadenbrotpferde an. In der Sommersaison ist auch die Zeltstadt für verschiedene Anlässe besonders beliebt. Die Hazienda wird heute von Andres und seinem Sohn geführt. Letzterer ist ausgebildeter Bereiter und Reitlehrer.
Dank der Aufhebung von zwei Pferdeboxen schafft Andres nun Platz für die Erweiterung des Restaurants und kann so künftig die zahlreichen Anfragen besser berücksichtigen.
Aus eigener Kraft erschaffen
Ferdinand Andres hatte 1984 den elterlichen Landwirtschaftsbetrieb erworben. Als gelernter Metzger wollte er aber den Betrieb nicht weiter führen. Mit dem Umbau des Kuhstalls zu zwei Pferdeboxen begann die Geschichte der Hazienda. Innerhalb von zwei Jahren entwickelte sich der Betrieb zu einer guten Adresse für Pensionspferde. Andres stellte zwei Bereiterinnen an, während er immer noch seiner Arbeit als Metzger nachging. 1992 kündigte er seine Stelle, schloss eine Lehre als Bereiter ab und liess sich zum Leiter Jugend und Sport ausbilden.
Heute bietet die Hazienda neben der Pferdpension und -ausbildung auch Jugend-Reitferien und eine Pension für Alters- und Gnadenbrotpferde an. In der Sommersaison ist auch die Zeltstadt für verschiedene Anlässe besonders beliebt. Die Hazienda wird heute von Andres und seinem Sohn geführt. Letzterer ist ausgebildeter Bereiter und Reitlehrer.
Autor:in
Markus Wehner, Wochen-Zeitung
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Erstellt:
10.01.2013
Geändert: 10.01.2013
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