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Oberdiessbach - Planung der neuen Schulgebäude ist einen Schritt weiter
Vier Architekturbüros haben im Auftrag der Gemeinde Oberdiessbach einen Erweiterungsbau für die Primarschule und eine neue Mehrzweckhalle geplant. Der Gemeinderat wählte die Studie der Campanile & Michetti Architekten AG zur Weiterbearbeitung aus.
Im Jahr 2012 überarbeitete eine Spezialkommission die Schulraumplanung der Gemeinde Oberdiessbach. Die damalige Planung sieht in einer ersten Etappe (2016 bis 2017) den Neubau eines Primarschulgebäudes vor. In einer zweiten Etappe (ab 2020) soll die Sekundarschule inklusive Turnhalle umgebaut und der Neubau einer Mehrzweckhalle auf dem Areal der Primarschule realisiert werden.
Vier Architekturbüros haben nun im Auftrag des Gemeinderats ihre Projektstudien eingereicht. Das Sieger-Projekt von Campanile & Michetti schlägt die Weiterentwicklung des Areals "im orthogonalen System des Baus aus den 80er Jahren" vor.
Fortsetzung des bestehenden Winkelbaus
Die Basisstufe entwickelt sich als Fortsetzung des bestehenden Winkelbaus. Sie ist als Massivbau mit Betonflachdecken und grossen bis zum Boden reichenden Fensterfronten geplant. "Die Basisstufe gliedert sich in zwei Raumschichten. Die eine beinhaltet die Garderoben und einen internen Spiel- und Lernbereich, die andere die Haupträume und die zugehörigen Nebenräume. An der Nahtstelle der beiden Schichten liegen die Arbeitsräume der Lehrpersonen", heisst es in der Projektbeschreibung.
Der Hauptzugang zur geplanten Mehrzweckhalle liegt an die Kirchbühlstrasse, sie wird aber auch für die Schule über einen rückwärtigen Zugang optimal erschlossen. Zwischen beiden Neubaukörpern spannt sich ein Aussenraum auf, der gut nutzbar ist und auf den sich die neuen und bestehenden Klassenzimmer orientieren. Auch die Mehrzweckhalle ist massiv geplant, mit Stahlträgern und Holzkastenelementen als Deckenkonstruktion.
Investitionen von rund 15 Millionen
In ihrer Beurteilung schreibt die eingesetzte Fachgruppe: "Der Nutzen für die Schule und die Bevölkerung ist gross, die bestehende Situation wird eindeutig aufgewertet. Die kleineren festgestellten Mängel können in der Überarbeitung des Projektes behoben werden."
Die Gemeinde rechnet mit Investitionskosten in der Grössenordnung von insgesamt rund 15 Millionen Franken. Das weitere Vorgehen und die Reihenfolge der Umsetzung werden in der nächsten Zeit vom Gemeinderat detailliert festgesetzt und schliesslich in einer Vorlage den Stimmbürgern vorgelegt.
Projekte bis 19. Mai ausgestellt
Die Projekte sind bis und mit Montag, 19. Mai beim Regionalen Sozialdienst am Mattenweg 2, 1. Stock ausgestellt. Am Donnerstag, 15. Mai (19.00 bis 21.00 Uhr) stehen Gemeindepräsident Hans Rudolf Vogt und Architekt H. Kasimir Lohner in der Ausstellung für Auskünfte zur Verfügung.
www.oberdiessbach.ch
Vier Architekturbüros haben nun im Auftrag des Gemeinderats ihre Projektstudien eingereicht. Das Sieger-Projekt von Campanile & Michetti schlägt die Weiterentwicklung des Areals "im orthogonalen System des Baus aus den 80er Jahren" vor.
Fortsetzung des bestehenden Winkelbaus
Die Basisstufe entwickelt sich als Fortsetzung des bestehenden Winkelbaus. Sie ist als Massivbau mit Betonflachdecken und grossen bis zum Boden reichenden Fensterfronten geplant. "Die Basisstufe gliedert sich in zwei Raumschichten. Die eine beinhaltet die Garderoben und einen internen Spiel- und Lernbereich, die andere die Haupträume und die zugehörigen Nebenräume. An der Nahtstelle der beiden Schichten liegen die Arbeitsräume der Lehrpersonen", heisst es in der Projektbeschreibung.
Der Hauptzugang zur geplanten Mehrzweckhalle liegt an die Kirchbühlstrasse, sie wird aber auch für die Schule über einen rückwärtigen Zugang optimal erschlossen. Zwischen beiden Neubaukörpern spannt sich ein Aussenraum auf, der gut nutzbar ist und auf den sich die neuen und bestehenden Klassenzimmer orientieren. Auch die Mehrzweckhalle ist massiv geplant, mit Stahlträgern und Holzkastenelementen als Deckenkonstruktion.
Investitionen von rund 15 Millionen
In ihrer Beurteilung schreibt die eingesetzte Fachgruppe: "Der Nutzen für die Schule und die Bevölkerung ist gross, die bestehende Situation wird eindeutig aufgewertet. Die kleineren festgestellten Mängel können in der Überarbeitung des Projektes behoben werden."
Die Gemeinde rechnet mit Investitionskosten in der Grössenordnung von insgesamt rund 15 Millionen Franken. Das weitere Vorgehen und die Reihenfolge der Umsetzung werden in der nächsten Zeit vom Gemeinderat detailliert festgesetzt und schliesslich in einer Vorlage den Stimmbürgern vorgelegt.
Projekte bis 19. Mai ausgestellt
Die Projekte sind bis und mit Montag, 19. Mai beim Regionalen Sozialdienst am Mattenweg 2, 1. Stock ausgestellt. Am Donnerstag, 15. Mai (19.00 bis 21.00 Uhr) stehen Gemeindepräsident Hans Rudolf Vogt und Architekt H. Kasimir Lohner in der Ausstellung für Auskünfte zur Verfügung.
www.oberdiessbach.ch
Autor:in
Tobias Kühn, tobias.kuehn@bern-ost.ch
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Erstellt:
09.05.2014
Geändert: 09.05.2014
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