- Kultur
Oberdiessbach - Zwölf Künstler in der Heubühne
Ein Dutzend ortsansässige Künstler präsentierten ihre Werke in der Galerie Heubühne. Die Vielfältigkeit der Ausstellung mit dem Titel «Nid wi geng, so wi no nie» ist ein spannender Augenschmaus.
Von zart bis farbenfroh, von Miniatur bis Grossformat reihen sich die Objekte in der Oberdiessbacher Heubühne. Andreas Anderegg betonte an der Vernissage die Kunstleistung von rund hundert Werken aus dem Ort. «Gönnt euch Ruhe», forderten der Presseverantwortliche und Ausstellende die Besucher auf: «In einer Welt voller Digitalfotos ist Entschleunigung wichtig.» Catherine Eigenmann hat ihre Landschaftsfotos per Photoshop tatsächlich schier verlangsamt – jetzt kommen sie wie hingehauchte Aquarelle daher. Gleich daneben findet sich ein reizvoller Kontrast mit Bauernmalerei von Anna Dürig. Florale Motive haben nicht nur alte Meister gefesselt, zeigen «Gladiolen» von Christine Gurtner, «Sonnenblumen» von Hanni Bürki, «Mohn» von Elisabeth Kneubühl oder «Papageientulpe» von Jacqueline Geu. Andreas Anderegg hält mit «Stockhorn, gelber Abend» oder «Hat der Niesen einen Hut …» in Aquarellen die Bergwelt fest, während es Peter Vogt mit «Amsterdam» oder «Mykonos» in fremde Gefilde zieht. Susanna Bieri verwendet Gouachetechnik für «Hommage an Feininger», Paul Krähenbühl hat «Winterlandschaft» und «Frühlingserwachen» in Acryl geschaffen, Sabine Mathys-Keusen besticht bei «Ischia» oder «Unter Zypressen» durch ihre Mischtechnik mit Gips, Edith Jeangirard nutzt sowohl Acryl als auch Mischtechnik in «World on fire» und «Dreamdrops».
[i] Öffnungszeiten: Mi. bis Sa.: 16 bis 19 Uhr, Do. bis 21 Uhr, So.: 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr. Bis 22. September.
[i] Öffnungszeiten: Mi. bis Sa.: 16 bis 19 Uhr, Do. bis 21 Uhr, So.: 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr. Bis 22. September.
Autor:in
cbs, Thuner Tagblatt
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Erstellt:
10.09.2013
Geändert: 10.09.2013
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