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Oberdiessbacher Wasser: Weil das Gute so nahe liegt
Die Oberdiessbacher Bevölkerung trinkt ausschliesslich Quellwasser, und das in einer Qualität, die dem "Henniez-Mineralwasser" entspricht. Das wurde an einer Medien-Orientierung gestern Freitag beim Dorfbrunnen am Brunnenplatz in Oberdiessbach bekannt.
Mit einem Glaskrug bzw. einer Bügelflasche – versehen mit dem Schriftzug „Oberdiessbacher H2O“ – soll nun das bewusste Verwenden von Oberdiessbacher Wasser gefördert werden, sei es als „Biowasser“ aus den verschiedenen Brunnen im Dorf oder als „Hahnenwasser“ direkt ab der Hausleitung.
Hinter der Aktion steckt der Verein „Zäme für Oberdiessbach“ (ZfO), der damit die Wertschätzung für „einheimisches“ Wasser stärken möchte. Der Glaskrug (Fr. 45.–) und die 1-Liter-Bügelflasche (Fr. 30.–) werden erstmals an der kommenden Oberdiessbacher Gewerbeausstellung (26.-28.10.) am ZfO-Stand verkauft, zusammen mit einer Halbliterflasche aus den Beständen der WVO als Bonus (Fr. 5.–). Anschliessend wird das Set bei Optik Vogt und wiederum am Oberdiessbacher Weihnachtsmärit anfangs Dezember angeboten, bevor es dann ins Sortiment von einigen Oberdiessbacher Läden aufgenommen werden soll.
Seit 1534 wird das Oberdiessbacher Brunnenwasser von der Margel-Quelle gespiesen. Es versorgt bis heute 21 meist öffentliche Brunnen im Dorf mit kühlem, fliessenden Wasser – von der Quelle bis zum Brunnen. 1902 wurde die Wasserversorgungsgenossenschaft Oberdiessbach (WVO) gegründet. Sie hat weitere Quellen angezapft und Leitungen gelegt. Heute versorgt die WVO via 3 Reservoirs und über eine insgesamt 20 km lange Druckleitung 170 Hydranten und 680 Hausanschlüsse mit Quellwasser.
Das Leitungswasser der WVO wird im Reservoir – ohne Beeinträchtigung des Gehaltes – einer UV-Bestrahlung unterzogen, während das Brunnenwasser „unbehandelt“ aus der Röhre fliesst. Für das „Biowasser“ wie auch das „Leitungswasser“ gilt: Oberdiessbacher Wasser enthält gesundheitsfördernde Stoffe wie Calcium, Magnesium, Fluorid und Sulfat und wird regelmässig überprüft. Was liegt näher, als dieses gesunde Getränk in der praktischen Bügelflasche im Kühlschrank zu lagern oder in einem gestylten Wasserkrug den Gästen auszuschenken?
www.zaeme-fuer-oberdiessbach.ch
Hinter der Aktion steckt der Verein „Zäme für Oberdiessbach“ (ZfO), der damit die Wertschätzung für „einheimisches“ Wasser stärken möchte. Der Glaskrug (Fr. 45.–) und die 1-Liter-Bügelflasche (Fr. 30.–) werden erstmals an der kommenden Oberdiessbacher Gewerbeausstellung (26.-28.10.) am ZfO-Stand verkauft, zusammen mit einer Halbliterflasche aus den Beständen der WVO als Bonus (Fr. 5.–). Anschliessend wird das Set bei Optik Vogt und wiederum am Oberdiessbacher Weihnachtsmärit anfangs Dezember angeboten, bevor es dann ins Sortiment von einigen Oberdiessbacher Läden aufgenommen werden soll.
Seit 1534 wird das Oberdiessbacher Brunnenwasser von der Margel-Quelle gespiesen. Es versorgt bis heute 21 meist öffentliche Brunnen im Dorf mit kühlem, fliessenden Wasser – von der Quelle bis zum Brunnen. 1902 wurde die Wasserversorgungsgenossenschaft Oberdiessbach (WVO) gegründet. Sie hat weitere Quellen angezapft und Leitungen gelegt. Heute versorgt die WVO via 3 Reservoirs und über eine insgesamt 20 km lange Druckleitung 170 Hydranten und 680 Hausanschlüsse mit Quellwasser.
Das Leitungswasser der WVO wird im Reservoir – ohne Beeinträchtigung des Gehaltes – einer UV-Bestrahlung unterzogen, während das Brunnenwasser „unbehandelt“ aus der Röhre fliesst. Für das „Biowasser“ wie auch das „Leitungswasser“ gilt: Oberdiessbacher Wasser enthält gesundheitsfördernde Stoffe wie Calcium, Magnesium, Fluorid und Sulfat und wird regelmässig überprüft. Was liegt näher, als dieses gesunde Getränk in der praktischen Bügelflasche im Kühlschrank zu lagern oder in einem gestylten Wasserkrug den Gästen auszuschenken?
www.zaeme-fuer-oberdiessbach.ch
Autor:in
Hanspeter Schmutz
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Erstellt:
20.10.2012
Geändert: 20.10.2012
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