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Region BERN-OST - Raiffeisenbank Worblen-Emmental kommt gross heraus

In der Schweizer Raiffeisen-Kundenzeitschrift „Panorama“ mit einer Auflage von 423'000 Exemplaren kommt die Raiffeisenbank Worblen-Emmental ganz gross heraus. Im mehrseitigen Artikel „Zauberformel Genossenschaft“ wird die 1986 gegründete

Für Ernst Schütz, den Leiter der Raiffeisenbank Worblen-Emmental mit Hauptsitz in Worb, ist es „ein höchst erfreuliches Ereignis“: 423'000 mal strahlen er selbst, Bankleiter-Stellvertreter Hans-Rudolf Röthlisberger sowie die beiden Gründungsmitglieder und Bigler Unternehmer Ernst Bürki und Heinz Arm in der März-Ausgabe vom Titelblatt der Raiffeisen-Kundenzeitschrift „Panorama“.

Der Grund: Die Raiffeisenbank Biglen wurde 1986 als letzte rechtlich selbständige Schweizer Raiffeisenbank gegründet. Der „Panorama“-Artikel mit dem Titel „Zauberformel Genossenschaft“ beschreibt die Gründung der Raiffeisenbank Biglen und die Entwicklung der Raiffeisenbank Worblen-Emmental.

Im Artikel heisst es über Biglen: „Jeremias Gotthelf, der nur wenige Kilometer weiter in Lützelflüh als Pfarrer und Schriftsteller gewirkt hatte, fände hier heute noch jede Menge Stoff für neue Romane. Biglen spielt - wie Lützeflüh in der Geschichte der Schweizer Literatur - in der Raiffeisen-Geschichte eine ganz besondere Rolle. Hier am Eingang zum Emmental wurde 1986 die 1229. und letzte selbstständige Raiffeisenbank gegründet.“

Und weiter: „Die Gründung vor knapp 20 Jahren verdankt die Raiffeisenbank Worblen-Emmental dem Gründergeist von Ernst Bürki. Der 60-jährige Kleinunternehmer (Landmaschinen, Heizungen) wurde schon in den 70-er Jahren von Freunden und Kollegen gedrängt, doch eine Raiffeisenbank ins Leben zu rufen.“

„Panorama“ schreibt weiter: „1986 lud Ernst Bürki zur Gründungsversammlung ins ehemalige Restaurant 'Kreuz' ein, rechnete mit 70 Anwesenden und wurde überrascht: Es kamen über 130 Interessierte, die sich am Ende der Sitzung gleich als Mitglieder eintrugen. 'Wir sind stolz auf unser Kind. Es ist viel grösser geworden, als wir bei der Gründung gedacht haben', sagt Bürki fast 20 Jahre später.

Das enorme Wachstum der Raiffeisenbank erstaunt sogar den Bankleiter Ernst Schütz, der im März 1998 auf den Zeitpunkt der Fusion zur Raiffeisenbank Worblen-Emmental in die Bank eintrat. „Gründe dafür waren unsere Wachstumsstrategie mit der Erschliessung der raiffeisenlosen Gebiete in den Berner Vorortsgemeinden Ostermundigen, Bolligen, Stettlen, Vechigen und Worb“, sagt er.

Ernst Schütz über die Rechtsform der Raiffeisenbanken: „Die Genossenschaft bietet unseren Kunden die Garantie, dass die Bank nicht über Nacht zum bestmöglichen Preis verkauft wird. Den Share-holder-Gedanken kennen wir glücklicherweise nicht (...) Bei Raiffeisenbanken haben Kunden statt einem Aktienkursgewinn resp. –verlust volksnahe Mitgliedervorteile wie spesenfreie Konti, Vorzugszins für Spareinlagen und Kassenobligationen, Mitgliederaktionen.“

www.raiffeisen.ch/worblen-emmental
www.worb.ch
www.biglen.ch

Autor:in
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
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Erstellt: 08.04.2005
Geändert: 08.04.2005
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