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Unihockey Tigers: Zwei Abgänge, ein Neuer und drei Junge

Nach dem historischen Finaleinzug setzen die Tigers weiter auf Kontinuität. Der Club plant die nächste Saison mit eigenen Nachwuchspielern und einer gezielten Verstärkung aus dem Ausland.

Im Hinblick auf die neue Spielzeit setzt der Verein auf Kontinuität. (Foto: zvg)
Rafael Hügli verlässt den Club. (Foto: zvg)
Auch Björn Schenkel verlässt den Club. (Foto: zvg)
Neu stossen von den U21 Tim Glücki...(Foto: zvg)
...Claudio Thierstein... (Foto: zvg)
...und Matthias Wahlen zur ersten Mannschaft. (Foto: zvg)

Die Unihockey Tigers nehmen die kommende Saison mit nahezu unverändertem Kader in Angriff. Nach dem vierten Rang in der Qualifikation sowie dem Gewinn der Silbermedaille im Superfinal, sieht der Verein die sportlichen Ziele der abgelaufenen Saison als übertroffen an.

 

Im Hinblick auf die neue Spielzeit setzt der Verein auf Kontinuität. «Die Weichen für die weitere sportliche Entwicklung sind in die richtige Richtung gestellt», schreiben die Tigers. Nur zwei Spieler verlassen das Team, während gezielte Verstärkungen das bestehende Aufgebot ergänzen.

 

Neuer Schwede im Team

Aus Schweden stösst Alexander Hedlund zum Team. Der 29-jährige Schwede war Topscorer seines ehemaligen Klubs und bildet gemeinsam mit Landsmann Gustav Svensson das Ausländerduo der Tigers. Hedlund soll die Offensive verstärken.

 

Zusätzlich erhalten drei Spieler aus der eigenen U21 die Möglichkeit, sich zu etablieren. Tim Glücki (21), Claudio Thierstein (21) und Matthias Wahlen (19) wurden gemäss Vereinsstrategie ins Kader aufgenommen, um den Fokus auf die Nachwuchsförderung zu unterstreichen.

 

Zwei Spieler wechseln den Club

Dem gegenüber stehen die Abgänge von Björn Schenkel (27) und Rafael Hügli (22). Beide durchliefen sämtliche Juniorenstufen bei den Tigers. Schenkel, der nach einem Zwischenstopp bei Schüpbach zur Saison 2020/21 zurückgekehrt war, schliesst sich neu dem 1.-Liga-Verein Unihockey Emme an. Hügli, zuletzt mit Doppellizenz beim UHC Grünenmatt im Einsatz, wechselt zu den Lions Konolfingen.

 

«Gutes Zeichen»

Die Kaderplanung gilt gemäss Sportchef Marco Rentsch als abgeschlossen. «Wir können den eingeschlagenen Weg weiterführen und die Niederlage im Superfinal wird uns helfen, die Ziele in der kommenden Saison zu erreichen und hungrig zu bleiben», so Rentsch. Besonders erfreulich sei für ihn, dass der Kern der Mannschaft erhalten bleibe und punktuell ergänzt werden konnte. Auch die beschränkte Anzahl ausländischer Spieler interpretiert er positiv: «Dass wir in der


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pd/rb, info@bern-ost.ch
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Erstellt: 07.05.2025
Geändert: 07.05.2025
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