- Region
Worb - 5,9 Millionen für Hochwasserschutz bewilligt
Der bernische Grosse Rat hat 5,9 Millionen Franken für Hochwasserschutzmassnahmen bei Richigen und Worb genehmigt. Es ist der Kantonsanteil an einem Projekt, das insgesamt 16,6 Millionen Franken kostet.
Im zur Gemeinde Worb gehörenden Dorf Richigen und in Worb vermag das Bett der Worble bei starken Niederschlägen die Wassermassen nicht zu schlucken. Das führt laut der Botschaft des Regierungsrats an den Grossen Rat immer wieder zu Überflutungen. Zuletzt entstanden 2006 und 2007 Schäden in Millionenhöhe.
Kanton Bern und Gemeinde Worb wollen nun bei Richigen ein Hochwasserrückhaltebecken bauen und bei Worb der Worble teilweise ein neues Bachbett geben.
Beim Bau dieses neuen Bachbetts lassen sich Synergien mit dem Bau der geplanten Umfahrungsstrasse nutzen. So wird auch die Worble, die heute Worb unterirdisch quert, naturnaher.
Der Wasserbauplan Worble ist derzeit durch eine Beschwerde eines Grundbesitzers blockiert. Der Kanton Bern teilte vor ein paar Tagen mit, deshalb verzögere sich der Baustart sowohl für die Hochwasserschutzmassnahmen als auch für die Umfahrungsstrasse.
An den Kosten des Wasserbauprojekts wird sich der Bund voraussichtlich mit 43, die Gemeinde Worb mit 21 Prozent beteiligen.
www.be.ch
Kanton Bern und Gemeinde Worb wollen nun bei Richigen ein Hochwasserrückhaltebecken bauen und bei Worb der Worble teilweise ein neues Bachbett geben.
Beim Bau dieses neuen Bachbetts lassen sich Synergien mit dem Bau der geplanten Umfahrungsstrasse nutzen. So wird auch die Worble, die heute Worb unterirdisch quert, naturnaher.
Der Wasserbauplan Worble ist derzeit durch eine Beschwerde eines Grundbesitzers blockiert. Der Kanton Bern teilte vor ein paar Tagen mit, deshalb verzögere sich der Baustart sowohl für die Hochwasserschutzmassnahmen als auch für die Umfahrungsstrasse.
An den Kosten des Wasserbauprojekts wird sich der Bund voraussichtlich mit 43, die Gemeinde Worb mit 21 Prozent beteiligen.
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Erstellt:
24.11.2010
Geändert: 25.11.2010
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