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Worb - "Radiesli": Eine neue Gemüse-Anbau-Initiative
Im Worblental entsteht eine neue Gemüse-Anbau-Initiative mit dem Namen "Radiesli". Der Verein mit genossenschaftlichem Gedankengut will mit Pachtland in Worb "die Grenze zwischen Produktion und Konsum auflösen".
Die Gemüse-Anbau-Initiative "Radiesli" wird am 30. Oktober gegründet. Mitinitiantinnen sind die zwei Worblentalerinnen Marion Salzmann aus Worb und Renate Fahrni aus Vechigen.
Die Idee des Vereins: "Wer bei 'Radiesli 'mitmacht, steht auch mal auf dem gepachteten Feld und hilft den erfahrenen GemüsegärtnerInnen bei Anbau, Ernte oder Verteilung - und erhält so die Möglichkeit, sein Gemüse schon kennen zu lernen, bevor es auf dem Teller landet."
Die Idee des Vereins: "Wer bei 'Radiesli 'mitmacht, steht auch mal auf dem gepachteten Feld und hilft den erfahrenen GemüsegärtnerInnen bei Anbau, Ernte oder Verteilung - und erhält so die Möglichkeit, sein Gemüse schon kennen zu lernen, bevor es auf dem Teller landet."
Der Verein will ab 2012 im Worber Worbboden ein Stück Land pachten und darauf Gemüse anbauen für seine Mitglieder. Marion Salzmann und Renate Fahrni: "Regional, saisonal, biologisch und gemeinschaftlich sind die Eckpfeiler."
Zweimal wöchentlich soll die Ernte in verschiedene Depots von Worb bis Bern verteilt werden, wo sie von den Mitgliedern abgeholt werden können. Der Verein „Radiesli" ist genossenschaftlich organisiert. Die Mitglieder beteiligen sich mit Anteilscheinen und einem jährlichem Betriebsbeitrag.
Zweimal wöchentlich soll die Ernte in verschiedene Depots von Worb bis Bern verteilt werden, wo sie von den Mitgliedern abgeholt werden können. Der Verein „Radiesli" ist genossenschaftlich organisiert. Die Mitglieder beteiligen sich mit Anteilscheinen und einem jährlichem Betriebsbeitrag.
Die Initiantinnen schreiben: "Die Initiative ist in ihrer Grundidee sozial: Durch die gemeinsame Verantwortung entstehen Kontakte und ein Übungsfeld für Selbstverwaltung und Mitbestimmung. Das 'Radiesli' wird auch Raum für weitere Projekte wie geschützte Arbeitsplätze, Timeout-Plätze, Schulgarten und kulturelle Ideen bieten."
www.radiesli.org
www.radiesli.org
Autor:in
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
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Erstellt:
09.10.2011
Geändert: 09.10.2011
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