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Worb - Schulhaus Ried soll verkauft werden

Die Gemeinde Worb will das frühere Schulhaus Ried und das zugehörende Land verkaufen. Vom Verkaufserlös von mindestens 630'000 Franken soll auch die Rieder Bevölkerung profitieren: In den Garagen beim Schulhaus wird ein Gemeinschaftsraum geba

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Das Worber Gemeindeparlament wird über den Verkauf des ehemaligen Schulhauses Ried bei Schlosswil am nächsten Montag befinden. Gegen den Verkaufsantrag des Gemeinderates ist bisher keine Opposition bekannt geworden.

Das gemeindeeigene Land rund um das ehemalige Rieder Schulhaus wurde in drei Parzellen aufgeteilt. Die Grösse der Parzelle des „Ofehüsi“ beträgt gut 200 Quadratmeter. Das „Ofehüsi“ soll weiterhin dem „Verein Ofehüsi“ über ein Baurecht unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden.

Das ehemalige Schulhaus mit einer Landfläche von 520 Quadratmetern in der Zone W2 soll zu einem Mindestpreis von 380'000 Franken verkauft werden. Für die dritte Parzelle – 730 Quadratmeter Bauland – wurde ein Mindestverkaufspreis von 250'000 Franken festgelegt.

Verkauft wird im Bietverfahren an die Meistbietenden. Die Kaufenden müssen sich zur Selbstnutzung und Wohnsitznahme verpflichten. Damit soll ein „Spekulationsverbot“ eingebaut werden: Der Verkauf an Liegenschaftsmakler und Generalunternehmungen wird verunmöglicht.

Die Terminplanung sieht so aus: Anfangs 2009 Publikation der Verkaufsangebote, im März 2009 Eröffnung des Verkaufsverfahrens, im August 2009 Abschluss des Verkaufsverfahrens.

Gegenwärtig wird das Projekt erarbeitet, in den Garagen neben dem früheren Schulhaus einen Gemeinschaftsraum für die Rieder Bevölkerung einzurichten. Laut Gemeinderat ist das „eine ideale Lösung“: Infolge der Neuorganisation der Feuerwehr würden die Garagen nicht mehr als Magazin benötigt.

www.worb.ch

Autor:in
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
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Erstellt: 08.11.2008
Geändert: 08.11.2008
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