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Worb - Wasserpumpen und ein Mercedes-Bus für Mali
Eine Gruppe von Worbern setzt in diesen Tagen ihr privates Entwicklungshilfeprojekt im westafrikanischen Land Mali fort: Gegenwärtig fährt ein Teil der Gruppe mit einem 20-jährigen Mercedes-Bus von Worb nach der malischen Hauptstadt Bamako, w
3. Januar 2005, 12 Uhr 30, Worb: Ein 50-plätziger Mercedes-Bus, Jahrgang 1985, fährt ab Richtung Mali. Die Distanz: 6'500 Kilometer. Die Route: Frankreich, Spanien, Gibralter, Casablanca, Marrakesch, Agadir, Westsahara, Mauretanien, Mali. An Bord: Neun Afrika-Fans aus Worb und Umgebung, zwei selber hergestellte Wasserpumpen sowie Kleider, Schuhe und andere Gebrauchsgegenstände.
Die Aktion hat Tradition: Seit mehreren Jahren unterstützen die Worber ihre Freunde in der malischen Hauptstadt Bamako und in zwei Dörfern, die rund 12 Autostunden westlich von Bamako liegen.
Dank früher vorfinanzierten Autos konnte Mamadou Amadaou Bah in Bamako sein heute florierendes Taxi-Unternehmen aufziehen. Mit dem neuen Bus, mit dem vor allem Fussballclubs und grössere Touristengruppen transportiert werden sollen, kann das Unternehmen wesentlich gestärkt werden.
Die jetzige Fahrt wurde von Ernst Dähler und Sepp Dellsperger organisiert, die auf ihrer langen Busfahrt von sieben weiteren Mali-Fans begleitet werden. Die Worber Initianten und Sponsoren Peter Moog, Ernst Remund, Hansueli Born und Heinz Grunder fliegen am 11. Januar nach Mali, um die Bus-Crew, die am 14. Januar erwartet wird, in Empfang zu nehmen.
Warum zwei Wasserpumpen? Hansueli Born: Auf einer früheren Reise konnten wird in zwei Dörfern zusehen, wie die Einheimischen ihre Felder mit Kübeln und Spritzkannen bewässern; da haben wir gesagt: 'So nicht!', und haben versprochen, dass das Wasserschleppen nach unserem nächsten Besuch Geschichte sein wird.
Nach Ankunft des Busses werden die Worber die selber hergestellten und geschenkten Tretpumpen in den beiden westmalischen Dörfern installieren. Die Saugleistung beträgt 100 Liter pro Minute.
Die Worber sind mit Begeisterung am Werk. Hansueli Born: Für uns alle ist das ein privates Entwicklungshilfeprojekt; wir können uns jeweils vor Ort überzeugen, was mit unserem Geld passiert, und uns daran freuen. Und: Gespannt sind wird natürlich alle, was für Auswirkungen die Pumpen haben werden.
www.worb.ch
Die Aktion hat Tradition: Seit mehreren Jahren unterstützen die Worber ihre Freunde in der malischen Hauptstadt Bamako und in zwei Dörfern, die rund 12 Autostunden westlich von Bamako liegen.
Dank früher vorfinanzierten Autos konnte Mamadou Amadaou Bah in Bamako sein heute florierendes Taxi-Unternehmen aufziehen. Mit dem neuen Bus, mit dem vor allem Fussballclubs und grössere Touristengruppen transportiert werden sollen, kann das Unternehmen wesentlich gestärkt werden.
Die jetzige Fahrt wurde von Ernst Dähler und Sepp Dellsperger organisiert, die auf ihrer langen Busfahrt von sieben weiteren Mali-Fans begleitet werden. Die Worber Initianten und Sponsoren Peter Moog, Ernst Remund, Hansueli Born und Heinz Grunder fliegen am 11. Januar nach Mali, um die Bus-Crew, die am 14. Januar erwartet wird, in Empfang zu nehmen.
Warum zwei Wasserpumpen? Hansueli Born: Auf einer früheren Reise konnten wird in zwei Dörfern zusehen, wie die Einheimischen ihre Felder mit Kübeln und Spritzkannen bewässern; da haben wir gesagt: 'So nicht!', und haben versprochen, dass das Wasserschleppen nach unserem nächsten Besuch Geschichte sein wird.
Nach Ankunft des Busses werden die Worber die selber hergestellten und geschenkten Tretpumpen in den beiden westmalischen Dörfern installieren. Die Saugleistung beträgt 100 Liter pro Minute.
Die Worber sind mit Begeisterung am Werk. Hansueli Born: Für uns alle ist das ein privates Entwicklungshilfeprojekt; wir können uns jeweils vor Ort überzeugen, was mit unserem Geld passiert, und uns daran freuen. Und: Gespannt sind wird natürlich alle, was für Auswirkungen die Pumpen haben werden.
www.worb.ch
Autor:in
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
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Erstellt:
06.01.2006
Geändert: 06.01.2006
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