• Region

ZAK-Helfertreffen: Über 1'200 Freiwilligeneinsätze

Die Konolfingerin Mirjam Gygax eröffnete das Helfertreffen des Vereins Zäme Aktiv Region Konolfingen (ZAK). Vreni Gammenthaler, die Leiterin der ZAK-Vermittlungsstelle durfte grossartige Zahlen präsentieren.

Mirjam Gygax präsentierte ein ganz spezielles Musikinstrument, das Handpan (Bilder: Willi Blaser)
Daniela Gygax performte eines ihrer Lieder.
v.l.n.r. Hansruedi Gammenthaler, Res Flückiger und Vreni Gammenthaler freuen sich über die grossartige, unbezahlbare Freiwilligenarbeit.

Mit dem selber komponierten Lied über das Vogelfutter und den darin enthaltenen, speziellen Hanfsamen sorgte die Mundartsängerin Mirjam Gygax für einen gelungenen Auftakt. Hansruedi Gammenthaler durfte am vergangenen Dienstag damit die über 30 freiwilligen Helferinnen und Helfer zum Helfertreffen begrüssen.

 

Das grossartige Engagement zeigte sich auch an diesem Anlass, von den 39 Helfenden fehlten nur 8 Personen. "Auch wenn wir wieder ein bewegtes Jahr ohne Nobelpreis, aber mit viel Herzblut und Genugtuung hinter uns haben, sind wir stolz auf das Erreichte". Diesen Worten von Ehemann Hansruedi schloss sich Vreni Gammenthaler an. Mit grossem Dank präsentierte sie als Leiterin der Vermittlungsstelle die Einsatzzahlen. "Es ist fast unglaublich, ihr lieben Helfenden habt zusammen ein Mannjahr, in über 1'200 Einsätzen rund 2'000 Stunden geleistet. Und das eben ohne Gage, das ist höchst erfreulich".

 

Erfolgreiche ZAK-Familie

Über die anhaltende, positive Entwicklung der äusserst wertvollen Freiwilligenarbeit ist auch Vereinspräsident Res Flückiger sichtlich stolz. "Neben dem Ziel der Vermittlungsstelle, Senioren helfen Senioren, erfreuen sich auch die anderen Angebote grosser Beliebtheit. Ob nun beim Wandern, bei den Seniorenstämmen, beim Spielen oder Singen, die Entwicklung spornt uns zum Weitermachen an". Er dankte auch Fritz Rentsch, der nach 14 Jahren den Wanderstock als Koordinator an Res Brechbühl abgibt.

 

Mit den eigenen Kompositionen "Früher war es einfacher einen Kaffee zu bestellen", sowie dem Lied über die nicht erfolgreiche Kuhfladeninitiative oder dem Sudoku-Lied startete Mirjam Gygax ihren zweiten Auftritt. Auch sie war sichtlich überrascht über die grossartige Arbeit der ZAK-Familie. Zum Schluss bewies die Konolfingerin, dass sie auch ganz spezielle Musikinstrumente beherrscht. Mani Matters bekanntes Lied "Dr sidi abdel assar vo el hama" tönte mit dem Handpan passend orientalisch.

 

Hansruedi Gammenthaler schloss den ersten Teil und lud alle Anwesenden zum gemütlichen zweiten Teil mit grillierten Landjägern und Speckzüpfe ein.


Autor:in
Statistik

Erstellt: 07.11.2018
Geändert: 07.11.2018
Klicks heute:
Klicks total: