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ZSO Bantiger: Zivilschützer aus der Region schufteten in Grindelwald

18 Angehörige der Zivilschutzorganisation ZSO Bantiger gingen fremd, allerdings nicht zum Plausch, im Gegenteil: Sie leisteten Knochenarbeit. In Grindelwald führten sie Instandstellungsarbeiten und Sanierungen von Wanderwegen durch.

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V.l.n.r.: Sascha Gerber (Muri b.B.), Stephan Schwertfeger (Ostermundigen), Göran Hjertqvist (Stettlen) und Thomas Mathys (Ostermundigen).
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Göran Hjertqvist (hinten) und Roland Schmid aus Stettlen beim Erstellen der Kofferung.
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V.l.n.r.: Chauffeur Roland Schmid (Stettlen), Martin Baur (Kdt ZSO Bantiger), die Gemeinderäte Beat Wermuth (Krauchthal), Aliki Panayides (Ostermundigen) und Christian Egger (Grindelwald).
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Abschnitt des Wanderweges vor der Sanierung.
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Die ZSO Bantiger stand bereits zum dritten Mal im Gletscherdorf im Einsatz. Dieser wurde vor drei Jahren durch das Amt für Bevölkerungsschutz, Sport und Militär (BSM) lanciert. Eine Behördendelegation besuchte ihre Zivilschützer vor Ort.

 

Eine Woche lang brachten die Unterländer-Zivilschützer schlecht begehbare und teilweise verschüttete Wanderwege in Grindelwald wieder auf Vordermann. Angeführt von Ostermundigens stellvertretender Gemeindepräsidentin, Aliki Panayides, besuchten Behördendelegation der beteiligten Gemeinden Allmendingen b.B., Bäriswil, Bolligen, Ittigen, Krauchthal, Muri b.B., Ostermundigen und Stettlen die Zivilschützer im Berner Oberland.

 

Stephan Schwertfeger, Einsatzleiter vor Ort, informierte die Besucher über die verschiedenen Arbeitsplätze im gesamten Gebiet. So wurden neben der First auch auf der Pfingstegg und beim Campingplatz verschiedene dringende Sanierungsarbeiten ausgeführt.

 

Gemeinderat Christian Egger, zuständig für das Bauwesen in Grindelwald lobte den Einsatz und die gute Zusammenarbeit: „Ohne solche Unterstützungen wäre der Unterhalt unseres riesigen Wanderwegnetzes finanziell und personell nur beschränkt möglich.“

 

„Ich bin sehr beeindruckt, was unsere Leute in dieser Woche geleistet haben“, freute sich Aliki Panayides. Sie wird ihre Eindrücke dem Gemeinderat von Ostermundigen schildern und sich für eine Weiterführung der Zusammenarbeit mit Grindelwald einsetzen. 

 

Wie Martin Baur, Kommandant der ZSO Bantiger erläutert, schulen solche Einsätze nicht nur die Kader in der Führung und die Mannschaft im Umgang mit technischen Geräten, sie fördern auch die Kameradschaft.

 

Die ZSO Bantiger ist natürlich auch in ihrem ursprünglichen Gebiet tätig:

 

So wurden im Frühling dieses Jahres bereits zwei ähnliche Arbeitswochen zu Gunsten der Gemeinschaft in Bolligen und Stettlen durchgeführt. Im August ist ein weiterer Einsatz in Krauchthal geplant. Auch bei diesen Arbeiten stehen Sanierungen von Wanderwegen im Vordergrund.


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Erstellt: 22.06.2012
Geändert: 22.06.2012
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