- Kultur
Konolfingen - Konzert mit vier Querflöten
Im Rahmen des Kultur- und Konzertprogramms der reformierten Kirchgemeinde trat das Flötenensemble «Miniature» in der Kirche Konolfingen auf.
Nathalie Müller-Moser, Gabrielle Friolet, Frank Haueter und Markus Hofer spielten auf verschiedenen Querflöten (Sopran, Alt, Bass) Werke von Cherubini und Mozart (für Flöten arrangiert) und Originalstücke von Berthomieu, Walckiers und Dubois.
Die von Markus Hofer arrangierte Doppelfuge von Cherubini und vor allem das eine von drei berühmten Divertimenti (KV 138) von Mozart zeigten die Tücken der nicht originalen Werke auf: Der von den Streichern her bekannte Klang konnte mit den Flöten logischerweise nicht erreicht werden. Dies lag vor allem an den subtilen Instrumenten und am Bassfundament, welches von der Bassflöte nur bedingt beigetragen werden konnte. Einzelne Rhythmusschwierigkeiten liessen zudem das Zusammenspiel ein wenig schwerfällig wirken. Interessant war aber allemal der Vergleich mit den ursprünglichen Kompositionen.
Lobenswert war dann die Steigerung, welche dem Ensemble beim Vortragen der Originalwerke gelang: Filigrane, witzige und virtuose Teile in den Quartetten dreier französischer Komponisten erfreuten das Publikum. Man wähnte sich in Arkaden, nahm an Volksfesten teil, liess sich von Nymphen umgarnen und tanzte innerlich mit. Das Ensemble erhielt grossen Applaus und spielte als Zugabe einen Tanz aus Tschaikowskys Nussknackersuite.
Das nächste Konzert der Reihe: 27. Oktober 2012 statt. Das Thema: Leipziger Orgelchoräle von Johann Sebastian Bach.
Die von Markus Hofer arrangierte Doppelfuge von Cherubini und vor allem das eine von drei berühmten Divertimenti (KV 138) von Mozart zeigten die Tücken der nicht originalen Werke auf: Der von den Streichern her bekannte Klang konnte mit den Flöten logischerweise nicht erreicht werden. Dies lag vor allem an den subtilen Instrumenten und am Bassfundament, welches von der Bassflöte nur bedingt beigetragen werden konnte. Einzelne Rhythmusschwierigkeiten liessen zudem das Zusammenspiel ein wenig schwerfällig wirken. Interessant war aber allemal der Vergleich mit den ursprünglichen Kompositionen.
Lobenswert war dann die Steigerung, welche dem Ensemble beim Vortragen der Originalwerke gelang: Filigrane, witzige und virtuose Teile in den Quartetten dreier französischer Komponisten erfreuten das Publikum. Man wähnte sich in Arkaden, nahm an Volksfesten teil, liess sich von Nymphen umgarnen und tanzte innerlich mit. Das Ensemble erhielt grossen Applaus und spielte als Zugabe einen Tanz aus Tschaikowskys Nussknackersuite.
Das nächste Konzert der Reihe: 27. Oktober 2012 statt. Das Thema: Leipziger Orgelchoräle von Johann Sebastian Bach.
Autor:in
jsg / Wochen-Zeitung
Nachricht an die Redaktion
Statistik
Erstellt:
20.09.2012
Geändert: 20.09.2012
Klicks heute:
Klicks total:
Spenden
Bei BERN-OST gibt es weder Bezahlschranken noch Login-Pflicht - vor allem wegen der Trägerschaft durch die Genossenschaft EvK. Falls Sie uns gerne mit einem kleinen Betrag unterstützen möchten, haben Sie die Möglichkeit, dies hier zu tun.