- Wirtschaft
Nach fünf Jahren ist Schluss: Doris Stucki verlässt die Badi Biglen
Es ist Beizerin Doris Stuckis letzte Saison in der Badi Biglen. Ab 2. Oktober führt sie mit ihrem Lebenspartner neu das "Pintli" in Roggwil. Sie geht mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Doris Stucki verabschiedet sich Ende dieses Sommers von der Badi Biglen. Am Sonntag, 16. August, steht die Belperin zum letzten Mal hinter dem Tresen.
"Wir verabschieden uns mit einem lachenden und weinenden Auge", schreibt Stucki im aktuellen Biglenbach. Lachend, weil nun mit der nächsten Station, dem "Pintli" in Roggwil, ihr Traum von einem ganzjährigen Betrieb in Erfüllung geht. Weinend, weil die Zeit in Biglen "superschön" war.
Von der Badi ins Pintli
Ausschlaggebend für den Entscheid war vor allem, dass das Badi-Beizli nur im Sommer geöffnet ist. "Wir haben nun schon länger etwas für das ganze Jahr gesucht", so Doris Stucki. "Eigentlich wären wir gerne in der Gegend geblieben, es sollte aber halt nicht so sein."
Am 2. Oktober übernimmt Stucki mit ihrem Lebenspartner Rolf Probst den Gambrinus-Träff, kurz das "Pintli", in Roggwil nahe Langenthal. "Wir dürfen die Angestellten übernehmen, das erleichtert uns den Start", sagt Stucki.
Fünf Jahre mit vielen Wechseln
Ein Blick zurück: 2010 wurde die Belperin Badmeisterin in Biglen, bevor sie 2011 zusätzlich das Badi-Beizli übernahm. Von 2013 bis Februar 2015 führte sie gemeinsam mit ihrem Partner zusätzlich das Restaurant im Schwimmbad Grosshöchstetten. Wegen zu wenig Rentabilität kündigten sie den Vertrag Anfang dieses Jahres.
Stucki trat zuletzt auch in der Badi Biglen kürzer: In der aktuellen Saison war sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr als Badmeisterin sondern nur noch als Beizli-Betreiberin tätig.
Laut Bigler Gemeindepräsident Peter Habegger wird nun die Stelle des Beizli-Pächters wieder ausgeschrieben. "Wir haben aber keinen Druck, dass heute oder morgen jemand gefunden wird", so Habegger. Im September sei dann mehr klar.
Siehe auch...
- "Biglens Badi-Wirtin Doris Stucki: 'Schlechter kann der Sommer nicht mehr werden'" vom 07.02.2015
- "Grosshöchstetten - Biglen's Badmeisterin und Badi-Wirtin übernimmt Badi-Gastro" vom 13.12.2012
- "Biglen - Aufschwung in der Badi" vom 19.08.2011
- "Biglen - Eclat in der Badi: Badmeisterin wird neue Beizli-Pächterin" vom 29.06.2011
- "Biglen - Die Badi bereit für die Saison" vom 12.05.2010
- "Biglen - Ehemaliger Passage-Wirt wechselt in die Badi" vom 13.04.2010
"Wir verabschieden uns mit einem lachenden und weinenden Auge", schreibt Stucki im aktuellen Biglenbach. Lachend, weil nun mit der nächsten Station, dem "Pintli" in Roggwil, ihr Traum von einem ganzjährigen Betrieb in Erfüllung geht. Weinend, weil die Zeit in Biglen "superschön" war.
Von der Badi ins Pintli
Ausschlaggebend für den Entscheid war vor allem, dass das Badi-Beizli nur im Sommer geöffnet ist. "Wir haben nun schon länger etwas für das ganze Jahr gesucht", so Doris Stucki. "Eigentlich wären wir gerne in der Gegend geblieben, es sollte aber halt nicht so sein."
Am 2. Oktober übernimmt Stucki mit ihrem Lebenspartner Rolf Probst den Gambrinus-Träff, kurz das "Pintli", in Roggwil nahe Langenthal. "Wir dürfen die Angestellten übernehmen, das erleichtert uns den Start", sagt Stucki.
Fünf Jahre mit vielen Wechseln
Ein Blick zurück: 2010 wurde die Belperin Badmeisterin in Biglen, bevor sie 2011 zusätzlich das Badi-Beizli übernahm. Von 2013 bis Februar 2015 führte sie gemeinsam mit ihrem Partner zusätzlich das Restaurant im Schwimmbad Grosshöchstetten. Wegen zu wenig Rentabilität kündigten sie den Vertrag Anfang dieses Jahres.
Stucki trat zuletzt auch in der Badi Biglen kürzer: In der aktuellen Saison war sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr als Badmeisterin sondern nur noch als Beizli-Betreiberin tätig.
Laut Bigler Gemeindepräsident Peter Habegger wird nun die Stelle des Beizli-Pächters wieder ausgeschrieben. "Wir haben aber keinen Druck, dass heute oder morgen jemand gefunden wird", so Habegger. Im September sei dann mehr klar.
Siehe auch...
- "Biglens Badi-Wirtin Doris Stucki: 'Schlechter kann der Sommer nicht mehr werden'" vom 07.02.2015
- "Grosshöchstetten - Biglen's Badmeisterin und Badi-Wirtin übernimmt Badi-Gastro" vom 13.12.2012
- "Biglen - Aufschwung in der Badi" vom 19.08.2011
- "Biglen - Eclat in der Badi: Badmeisterin wird neue Beizli-Pächterin" vom 29.06.2011
- "Biglen - Die Badi bereit für die Saison" vom 12.05.2010
- "Biglen - Ehemaliger Passage-Wirt wechselt in die Badi" vom 13.04.2010
Autor:in
Carla Reinhard, carla.reinhard@bern-ost.ch
Nachricht an die Redaktion
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Erstellt:
07.08.2015
Geändert: 07.08.2015
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